-manchmal kompliziert, aber praktisch

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Wie kann man die Kommunikation in Praxen aufbauen?

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Wer die Kommunikation in Praxen aufbauen möchte, hat meistens hohe Erwartungen. Jede Information, die der Arzt absendet, soll bei den Mitarbeitern und Patienten gezielt ankommen. Die Kommunikationspartner nehmen die Daten so auf, wie der Arzt sie gemeint hat und stellen möglichst keine weiteren Fragen. Sie haben sofort das notwendige Verständnis und tragen zum reibungslosen Ablauf der Vorgänge bei. Allerdings muss sich der Arzt, Mitarbeiter oder Patient genau auf die Botschaft einstellen und sie positiv auf sich wirken lassen. In diesem Zusammenhang kommt es auch auf die Ebenen an, auf deren Basis der Verantwortliche die Kommunikation in Praxen aufbauen kann. Das trifft vor allem bei Gemeinschaftspraxen zu, bei denen mehrere Ärzte sich um die Belange der Patienten kümmern. In diesen Fällen ist die Praxis immer besetzt und stellt eine zuverlässige Partnerin dar.
Nur konstruktive und emotional gut verwertbare menschliche Reaktionen tragen zu einem positiven Gesamtbild bei. Zu den Worten gehören auch Gesten und der richtige Tonfall. Ein freundliches Verhalten steigert die gegenseitige Zusammenarbeit. Ein Arzt, der hart und mit scharfen Worten mit allen Gesprächspartnern umgeht, braucht sich nicht über leere Wartezimmer zu wundern.
Neben dem persönlichen Kontakt gibt es auch technische Aspekte. Früher wurden alle Daten auf Karteikarten erfasst. Für die Behandlung war dieses Hilfsmittel absolut notwendig. Heute gibt es in den meisten Praxen ein Computernetzwerk. Nachdem der Patient die Praxis betreten hat, werden seine persönlichen Daten aufgenommen. Gleichzeitig sehen die verantwortlichen Mediziner und Mitarbeiter alle krankheitsbedingten Informationen. So können sie den nächsten Kontrolltermin, das benötigte Rezept oder die Ergebnisse der letzten Kontrolluntersuchung einsehen. Das System steht gleichzeitig jedem Arzt und den medizinischen Assistenten zur Verfügung, die die Ergebnisse der letzten Untersuchung eintragen können. Im Gespräch mit dem Arzt kann der Patient außerdem die Kommunikation in Praxen aufbauen, indem er auf alle Punkte seines aktuellen Gesundheitsbildes eingeht. Gleichzeitig ergänzt der Mediziner die Datensätze und schreibt das neue Rezept oder die Verordnung aus.
Um eine positive Kommunikation in Praxen aufbauen zu können, kommt es vor allem auf die Patienten an. Diese müssen sich verschiedene Fragen positiv beantworten können. Habe ich ein konstruktives Empfinden, wenn ich zum Arzt gehe? Arroganz und Überheblichkeit führen zur Abwanderung. Der Patient sucht sich einen anderen Mediziner. Interessiert sich der Arzt für meine Beschwerden und hört er mir zu? Ist der Mediziner von seinen Aussagen überzeugt oder wirkt er unsicher? Hat der Betroffene den Eindruck, seine Vertrauensperson in medizinischen Fragen ist kein Spezialist, wird der sich ebenfalls einen neuen Arzt suchen wollen.
Wer die Kommunikation aufbauen will, ist auf gute Mitarbeiter angewiesen, die die Patienten positiv einstimmen. Ein unfreundlicher Empfang kann sich negativ auf die Behandlung auswirken und zur Abwanderung der Stammpatienten führen.

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